Das Leben der Menschen in der Zukunft

Im Jahr 2300 – eine neue Welt

Im Jahr 2300 wird die Welt, vor allem, auf den Technologien der Fusionsenergie und der Genetik basieren. Damit sind viele Probleme früherer Tage nicht mehr existent. Mittels der Fusionsenergie können aus Wasserstoff gewaltige Mengen an Energie erzeugt werden und dies zu sehr geringen Kosten. Aus einem Eimer Wasser lässt sich mehr Energie gewinnen als aus einem Barrel Erdöl. Insoweit spielen fossile Brennstoffe wie Erdöl, Gas oder Kohle dann keine Rolle mehr.

Mittels der Fusionsenergie ist die Mobilität der Menschheit enorm gestiegen. Kleine fahrende Einheiten wie PKW oder Motorräder werden mit Strom betrieben. Schiffe, LKW Transporter, Flugzeuge oder Raumschiffe werden hingegen mit mehr oder weniger großen Fusionsgeneratoren betrieben.
Mittels der Fusionsenergie konnten neue Antriebe für Raumschiffe entwickelt werden. So wurden riesige Schiffe gebaut und damit das Sonnensystem erorbert. Im Sonnensystem bestehen mehrere Außenposten auf den Monden Europa, Titan, auf dem Mond der Erde und auf dem Mars. 
Auf diesen Außenstationen werden insbesondere Rohstoffe abgebaut und zur Erde transportiert.

Raumschiffe gibt es in mehreren Klassen. Zunächst einmal seien die Passagieschiffe und Transporter genannt. Diese Einheiten variieren in einer Größe bis zu 1.000 Meter Länger, 200 Meter Breite und 100 Meter Höhe. Solche Schiffe bewegen sich mit maximal bis zu 10 Prozent der Lichtgeschwindigkeit.
Zur Verteidigung der Erde vor möglichen Invasoren hat die Weltgemeinschaft im Jahre 2300 etwa einhundert Zerstörer gebaut. Diese schnellen Schiffe sind stark bewaffnet und gepanzert. Zudem verfügt jeder Zerstörer über zehn Fähren und fünfzig kleine Jagdschiffe. Zerstörer können bis zu
20 Prozent der Lichtgeschwindigkeit erreichen. Sie sind damit die schnellsten zur Verfügung stehenden Schiffe.

Am 01.05.2304 stand der Menschheit das größte Abenteuer ihrer Existenz bevor. Die Sukato 1 startete ihre Reise zum nächsten Sonnensystem, Alpha Centauri in etwa 4 Lichtjahren Entfernung. Die Sukato 1 ist etwa 10 Kilometer lang, in etwa 6 Kilometer breit und cirka 2 Kilometer hoch.
Ihre Besatzung besteht aus insgesamt 500 Frauen und Männern. Hinzu kommen in etwa 700 Roboter. Die Sukato 1 verfügt über drei Fusionskraftwerke. Kraftwerk 1 dient zum Antrieb, Kraftwerk 2 generiert die Energie für den Schutzschirm des Schiffes und Kraftwerk 3 versorgt die Lebenserhaltung
im Schiff. Den notwendigen Wasserstoff absorbiert das Schiff aus dem umgebenden Weltraum. Der Antrieb der Sukato 1 erzeugt eine Geschwindigkeit von maximal 10 Prozent der Lichtgeschwindigkeit. Damit kann die Sukato 1 in einer Sekunde etwa 30.000 Kilometer Entferung zurück legen.
Das Schiff würde die Entfernung von der Erde zum Mond also in 10 Sekunden hinter sich bringen.

Die Sukato 1 sollte die Reise nach Alpha Centauri in 40 Lichtjahren schaffen und dann dieses Sonnensystem erforschen. Über Alpha Centauri weiß man, dass es ein System mit zwei Sonnen ist. Diese beiden Sonnen sind ähnlich groß wie jene unseres Sonnensystems. Die Möglichkeit, dass es in diesem Sonnensystem Leben oder bewohnbare Planeten gibt ist sehr hoch. Die Sukato 1 wird von zehn Zerstörern begleitet, die sie zur Gefahrenabwehr eskortieren.

Schiffe der Sukato Klasse werden für lange Flüge gebaut. Sie sind komplett autark. Durch die Fusionsenergie, Sauerstoff/Kohlenstoffwandlung und das Absorbieren von Wasserstoff kann das Schiff alle Bedürfnisse der Mannschaft befriedigen. Zum Thema Nahrung befinden sich auf dem Schiff
Gärten, Felder, Tierställe und Gewässer. Neben den eingelagerten Lebensmitteln können so fortlaufend Nahrungsmittel für alle erzeugt werden.

Zur Abwehr der radioaktiven Strahlung im Weltall haben die Schiffe der Weltraumflotte durch Fusion erzeugte Schutzschirme. Damit ist das Fliegen durch das Weltall problemlos möglich.

So startete am 01.05.2304 die interstellare Flotte in Richtung Alpha Centauri. Die Flotte betand aus:
Dem Flaggschiff Sukato 1 mit 500 Menschen und 700 Robotern Besatzung
Die Zerstörer New York, Moskau, Berlin, Rom und Madrid mit insgesamt 450 Menschen und 300 Robotern Besatzung. Die Zerstörer verfügen über 50 Fähren und 250 Jäger.
Die Zerstörer Enterprise, Pegasus, Centauri, Mars und Jupiter mit insgesamt 500 Menschen und 400 Robotern Besatzung. Die Zerstörer verfügen über 60 Fähren und 300 Jäger.

Ziel dieser imposanten Flotte ist es Alpha Centauri in vierzig Jahren zu erreichen und dort einen Außenposten zu gründen.

Die Behandlung von Krankheiten erfolgt im Jahre 2304 mittels genetischen Ansätzen. So konnten alle schweren Erkrankungen früherer Tage abgestellt werden. Die Lebenserwartung der Menschen beträgt mittlerweile in etwa 120 Jahre im Durchschnitt.
Insgesamt hat sich die Bevölkerung verringert. Insgesamt existieren :
5,5 Milliarden Menschen auf dem Heimatplaneten Erde
0,5 Milliarden Menschen auf der Kolonie Mars
0,2 Milliarden Menschen auf der Kolonie Mond der Erde
0,2 Milliarden Menschen auf dem Jupitermond Europa
0,2 Milliarden Menschen auf dem Saturnmond Titan
In Summe sind dies 6,5 Milliarden Menschen.

Von der Reise zum System Alpha Centauri wird nach und nach Bericht erfolgen!

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